Boxen

11.05.2015

Boxtraining

In der Abteilung Boxen des SCI kann jeder, der Lust hat, den Boxsport erlernen und trainieren. 
Ab dem 12. Lebensjahr und bis ins hohe Alter kann bei uns Sport betrieben werden – ob als Fitnesssport, als Breitensport oder als Leistungssport. Bei uns findet jeder was er möchte. Gezwungen wird niemand. Freude am Training, auch wenn es mal anstrengend wird ist uns sehr wichtig. Seine persönlichen Ziele zu erreichen, seinen eigenen Weg zu gestalten oder einfach den Kopf freibekommen. Das Gefühl nach dem sehr harten Training, wenn die Glückshormone einen überfluten und man sich einfach nur gut fühlt.    „Bei uns bekommst Du es Richtig!“  

Der Boxsport erfuhr Anfang der Neunziger durch Henry Maske, Axel Schulz, Mike Tyson und andere ein erstes gesellschaftliches Comeback. Durch Sportler/innen wie z.B. Regina Halmich oder die Klitschko Brüder sowie eine immer beliebter werdende Fitnessbewegung wurde das Boxen endgültig gesellschaftsfähig und hat seinen Platz als “Breitensportart” gefunden. In den letzten Jahren hat sich das Boxen sogar als Trendsport etabliert. Boxen eine der wenigen Sportarten, in der alle wichtigen Bestandteile des modernen Fitnesstrainings ausgebildet werden: 
Kraft, Ausdauer, Schnellkraft, Koordination, Reaktionsvermögen, Technik, Taktik

Regelmäßiges Boxtraining bildet Selbstsicherheit, Selbstbewusstsein, Willenskraft, Mut, Fairness – schlicht die gesamte Persönlichkeit aus und wird von Managern wie auch von Psychologen längst als vielfältige Präventionsmaßnahme genutzt.

Boxen beinhaltet: Gesunde Gymnastik und Stretching/Dehnung. Verbesserung von Kondition, Konzentration und Beanspruchung aller Muskelgruppen. Respekt vor anderen und deren Leistung. Gemeinschaft erleben, durch gemeinsames hartes Training. Es verbindet, wenn man zusammen bis an seine Grenze der Leistungsfähigkeit geht.

Der begrenzte Trainingskampf (Sparring) ist eine Möglichkeit, eine Herausforderung als etwas Positives zu erfahren, die eigene Kraft und die des Anderen zu spüren, sich mit ganzer Kraft und Gewandtheit, jedoch in Achtsamkeit miteinander zu messen. Eigene Grenzen zu erfahren und gemeinsam an diesen Grenzen zu wachsen. Im fairen Kampf den Angriffen seines Mitkämpfers zu widerstehen, verändert positiv die Einstellung zu sich selbst und die (Körper-) Haltung gegenüber dem Umfeld.


Boxer beim Sparring: