Da das schöne Wetter zum Reisen einlud und wir (bislang) von Corona verschont blieben, machten wir uns relativ spontan auf die Reise nach Trier zur Deutschen Meisterschaft im Cross Duathlon.
Man konnte sich ungefähr ausrechnen, was einen als Sportler vor Ort erwarten würde, zum einen hatte ich vor fünf Jahren schon einmal an der DM teilgenommen, zum anderen hatte es die vergangenen Tage nicht geregnet, mit einer Schlammschlacht war also nicht zu rechnen.
Dennoch wiesen die Strecken von 5km Laufen, 23,2km MTB und 2,5km Laufen einige Schwierigkeiten auf, allein auf dem MTB galt es 800 Höhenmeter zu bewältigen, beim Laufen warteten zahlreiche Treppenstufen auf die Duathleten, die den Rhythmus immer wieder störten.
Da ich mir in meiner Altersklasse keine Hoffnungen auf eine gute Platzierung machte, bemühte ich mich die die anderen Teilnehmer laufen zu lassen und mir meine Kräfte gut einzuteilen.
Nach einem soliden Lauf wechselte ich zügig auf mein MTB und konnte vor allem in der technischen Passage und den langen Anstiegen von Runde zu Runde immer mehr Sportler wieder „einsammeln“.
Es machte einfach Spaß bei Sonnenschein wieder mit anderen einen Wettkampf bestreiten zu können.
Abschließend durfte ich noch eine Runde durchs Gelände laufen, ich konnte meine Position halten und wurde im Ziel mit Platz 3 in meiner Altersklasse überrascht. Meine Gesamtzeit betrug 2:01:31 h, womit ich von allen DM Teilnehmerinnen den 12. Platz belegte.
Fazit der DM:
Auf alle Fälle eine Reise wert und ein großes Lob an meine beiden Supporter vor Ort und den Sport Club Itzehoe, ohne die solche Abenteuer nicht möglich wären!